Seite 17 Schweriner See - Regioobjektiv

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Seite 17 Schweriner See

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Der See ist 24,8 Kilometer[2] lang und bis zu sechs Kilometer breit mit einer Fläche von 61,54 km². Damit ist er der zweitgrößte norddeutsche See nach der Müritz und der viertgrößte deutsche See. Das durchschnittliche Niveau liegt bei 37,8 m ü. NHN.
Der Schweriner See ist von kleineren Seen umgeben und hat seinen Abfluss nach Süden durch Stör und Störkanal zur Elde und weiter zur Elbe in die Nordsee. Nördlich besteht durch den Wallensteingraben eine Verbindung nach Wismar, die durch geübte Paddler befahrbar ist. Der See liegt westlich und südlich der Nordsee-Ostsee-Wasserscheide. Der Abfluss über den Wallensteingraben zum Lostener See ist mit einem Durchstich des Geländes ab 1531 unter Herzog Albrecht VII. künstlich entstanden. Der Lostener See entwässerte bereits zuvor in Richtung Ostsee.[3] Die langjährige mittlere Abflussmenge über die Stör beträgt 1,65 m³/s und die über den Wallensteingraben 0,68 m³/s. Als Mindestabflussmengen sind 0,5 m³/s (Stör) und 0,3 m³/s (Wallensteingraben) festgelegt. Der Wasserstand wird durch ein Wehr am nördlichen Abfluss und die Schleuse in Banzkow im Verlauf der Stör-Wasserstraße reguliert.[4]
Der Schweriner See ist in der Mitte durch den 1842 fertiggestellten Paulsdamm in Außen- und Innensee unterteilt. Mit dem Paulsdammkanal, der durch eine Straßenbrücke der Bundesstraße 104 überspannt ist, ist eine schiffbare Verbindung offen gelassen worden. Im Außensee befinden sich die Inseln Lieps, Horst und Rethberg, im Innensee die Inseln Schlossinsel, Kaninchenwerder und Ziegelwerder.
Der gesamte Schweriner See ist ein Bestandteil der Bundeswasserstraße Stör-Wasserstraße[5] der Wasserstraßenklasse I in der Zuständigkeit des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Elbe
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