Seite 12.3 Exeter - Regioobjektiv

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Seite 12.3 Exeter

Ebene 1 Landschaftsfotografie


Unten sehen wir die Katedrale von Exeter-Bild und Karte ist aus dem Internet, alle anderen Bilder sind von mir.

Text aus Wikipedia

Exeter [ˈɛksɪtə] ist die Hauptstadt der Grafschaft Devon im Südwesten Englands und war früher die Hauptstadt von Cornwall. 2016 zählte die Stadt knapp unter 130.000 Einwohner.
[1]
Exeter liegt an einer Furt des Flusses Exe, einige Kilometer nördlich der Mündung in den Ärmelkanal. Der Wahlspruch der Stadt, Semper fidelis („für immer treu“),
[2]
wurde 1588 von Elisabeth I. vorgeschlagen.
[3]

Mittelalter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Um 410 zogen die Römer aus Britannien ab. Für die folgenden mehr als zwei Jahrhunderte liegt keine Überlieferung zur Geschichte Exeters vor. Im 7. Jahrhundert fiel die Stadt an Wessex. Um 680 fand hier der Bau eines angelsächsischen Klosters statt, in dem der heilige Bonifatius unterrichtet wurde. Die Dänen griffen das den Angelsachsen als Escanceaster bekannte Exeter 876 an und nahmen es kurzzeitig ein, aber Alfred der Große konnte die Eindringlinge bereits im nächsten Jahr wieder verjagen und ließ die römischen Stadtmauern reparieren. 893 vermochte Alfred die Stadt ein zweites Mal gegen eine dänische Attacke zu behaupten. König Æthelstan vertrieb um 928 die Britonen aus Exeter; ob diese seit römischer Zeit hier kontinuierlich gelebt hatten, ist nicht bekannt. Gleichzeitig ließ Æthelstan die Befestigungen der Stadt erneut restaurieren.
1001 gelang es den Dänen wiederum nicht, sich Exeters zu bemächtigen. Nachdem die Stadt aber 1002 in den Besitz Emmas von der Normandie als Teil ihrer Mitgift bei ihrer Heirat mit Æthelred the Unready gekommen war, ließ Emmas Vogt, ein Franzose namens Hugh, die Dänen unter deren König Sven Gabelbart im folgenden Jahr in Exeter ein, die es daraufhin plünderten.
1050 wurde der Sitz des 1032 aus den Bistümern Cornwall und Crediton neu gebildeten Bistums nach Exeter verlegt und Leofric wurde erster Bischof der Diözese Exeter.
1068 wurde die Stadt durch normannische Truppen Wilhelms des Eroberers, dem sie den Treueeid zu schwören verweigert hatte, belagert und ergab sich nach 18 Tagen. Der Normannenherrscher ließ hier die Feste Rougemont erbauen, zu deren Kastellan er Baudouin de Meules ernannte. Der Bischof von Exeter trat allerdings auch als Landeigner und Feudalherr auf, wie auch im Domesday Book erwähnt. Es sind Exeter und Tavistock, denen die Bedeutung als die beiden einzigen kirchlichen Feudalsitze in Devon zukommt.[4][5]
In der Anfangsphase des nach dem Tod Heinrichs I. ausbrechenden Bürgerkriegs hielt Baldwin de Redvers Exeter 1136 drei Monate lang gegen König Stephan, kapitulierte dann aber. Heinrich II. gab Exeter seine erste Charta.
Im 13. Jahrhundert entwickelte sich Exeter zur bedeutendsten Stadt des Südwestens Englands. Es exportierte u. a. Zinn und Tuche. Ab 1295 entsandte es zwei Abgeordnete ins englische Parlament (diese Zahl wurde 1885 auf einen Abgeordneten reduziert).
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